Mein erstes Harvest Moon Spiel, angeschleppt von meinem Cousin und nie wieder vergessen. Es war für den Gameboy Color und funktionierte super auf dem normalen Gameboy. Ich dachte damals: Oh Gott ein Farmspiel, wie öde. Naja, ich bin kleben geblieben und habe es gegen Maru's Mission eingetauscht, denn gekauft hat es mir niemand und mein Taschengeld war nicht genug.
Und so begann meine Reise durch Harvest Moon. Ich saß da, hab die Farm meines verstorbenen Opas geerbt und dachte mir wie schlimm der Anfang ist, wenn es doch nur ein Farmspiel ist. Ich wählte also meine rothaarige Figur aus, also das Mädchen, und begann die Farm auf Vordermann zu bringen. Hey ich habe die Erweiterungen gehasst und geliebt. Ich hatte so viel Land das ich nie komplett bewirtschaften konnte und mein weißes Pferdchen/Pony war immer irgendwo, nur nie da wo es sollte. Im jährlichen Bericht war mein Opa immer stolz auf mich, zumindest ab dem 3. Spielstart. Davor war Übung. Ich habe es geliebt auf der Farm frei agieren zu können und zwar die Stadt besuchen zu dürfen, aber keine Interaktionen mit den Bewohnern machen zu müssen, wie es bei den Nachfolgern der Fall war. Es ist jetzt mehr als 20 Jahre her das ich das Spiel gespielt habe, ich weiß nicht mehr jedes Detail und doch sehe ich noch meine Figur auf den Feldern arbeiten. Ich sehe den Opa mit Flügeln, Heiligenschein und Engelskleidchen, der mir sagt ob er stolz auf mich ist oder nicht. Ich sehe die kleine und aufgeräumte Stadt mit der Kirche, die ich eigentlich nie wirklich besucht hatte. Die Ausbauten, welche für mich zwar nie einen Sinn ergaben, doch echt toll waren. Ich sehe einen Teil meiner Kindheit.

Hach ja, meine erste PlayStation, gekauft bei Ebay und dazu Harvest Moon: Back to Nature. Es war ein Geschenk meiner Oma an mich und allein das Spiel hat sie damals 50€ gekostet. Ich habe das Spiel immer noch, auch wenn ich die Konsole nicht mehr habe. Meine Oma hat damals gedacht es wäre vielleicht nur so eine Phase und doch hat sie es mir gekauft und sie hat sich so sehr gefreut als ich ihr sogar 10 Jahre später noch sagen konnte: Hey ich habe das Spiel immer noch, Danke. Soweit ich mich erinnere, war es das einzige Harvest Moon, wo man ohne zusätzliche Mittel bescheiden konnte.
Ich habe auch dort eine Farm vom Opa geerbt und diesmal kleiner als die aus dem Gameboy Color Spiel. Ich habe dieses Spiel gesuchtet. Ich konnte wirklich allen Tieren Namen geben, ich konnte meinen Char heiraten lassen und ein Kind bekommen, ich konnte ein großes Feld frei gestalten und ich hatte ein Gewächshaus. Ich habe herausgefunden das ich goldene Tiere klonen kann und diesen Umstand auch ausgenutzt um es aus zu probieren. Keine Ahnung warum, doch ich konnte nur Elli heiraten, obwohl ich Ann oder Popuri wollte. Ich war vielleicht enttäuscht als es zwar bis zur Hochzeit aber nie weiter ging. Bei Elli ging es weiter, ein Jahr drauf war sogar das Baby da. Es war nervig und cool. Was ich mich anstrengen musste um heiraten zu können, ohne geklonte Tiere hätte ich zu lange gebraucht um zu sehen wie es weiter geht. Denn nach 3 Spieljahren ist es vorbei und man sieht wie gut sich das Dorf mit einem vertragen hat. Ich war traurig als ich erfuhr das geklonte Tiere nur 3 Jahre alt werden und dann sterben. Auch so konnte ein Tier sterben, wenn man es nicht versorgte, doch Altersschwäche war so neu. Ich war nicht überrascht das ich es nie geschafft habe alle Bewohner freundlich zu bekommen, doch es hat mich überrascht das ich nur eine Frau heiraten muss um gleich sehr viele auf einmal freundlich zu haben. Ich hatte eine Farm, konnte auf den Berg, ja sogar angeln am Strand war möglich. Der Dorfplatz bot die Veranstaltungen wie Hunderennen, Pferderennen, Tierschau und Festivals. Ich hatte einen Teich und züchtete die geangelten Fische. Ich habe die Schafe, Kühe und Hühner mal mit der Axt gehauen, weil sie so komische Geräusche gemacht haben und die Augen so lustig hervor quollen. Ich war ein Kind und wusste das man das mit echten Tieren nicht macht, was einem das Spiel aber auch verdeutlichte indem es die Tiere gleich so schlecht gelaunt machte das es keine Produkte mehr zu erhalten gab. Zum ersten Mal konnte ich in eine Mine gehen und meine Werkzeuge aufbessern. Und noch während ich diese Zeilen schreibe, höre ich die Melodie aus dem Anfang des Spiels, wo die Erinnerung an die Kindheit des Chars ihn daran erinnert wie gerne er auf der Farm seines Opas war und das er Elli dort kennen gelernt hat, welche ihm die Melodie beibrachte. Eine Melodie die ich auch nach etwa 20 Jahren noch summen kann.

Mein erstes selbst gekauftes Harvest Moon Spiel. Oh man dieses Spiel war nur auf englisch und als Sprachuntalent fand ich das gelinde gesagt scheiße. Ich habe es auf der PS 2 gezockt. Leider hat es für die deutsche GameCube Version nie gereicht. Doch das war okay. Ich habe also meine Farm wieder einmal geerbt und dabei echt wenig Umsetzungsmöglichkeiten. Die Kühe sehen toll aus, haben eine große Weide und ich kann sie mithilfe eines Bullen selbst züchten. Hallo?!? Wie geil war das denn? Ich habe eine Kuh von Anfang an und brauchte nur einen Bullen kaufen um meinen Kuhstall auf zu bauen. Okay, die Kühe konnten nur eine bestimmte Zeit Milch geben, dann mussten sie wieder kalben, doch das war so cool. Mal abgesehen das ich es furchtbar fand die armen Tiere verkaufen zu müssen weil ich keinen größeren Stall bauen konnte. Es gab sogar eine Ziege, welche allerdings auch nur ein Jahr Milch gab und dann unbrauchbar wurde. Mein Pferd gab es sogar in Braun, Beige und Weiß. Wie geil. Je nachdem wen man sich für die Zukunft als Frau ausgesucht hat, desto anders sah das Kind aus. Es soll sogar eine Chance gegeben haben ein Mädchen zu bekommen, doch ich habe dies leider nie geschafft. Was ich jedoch geschafft habe und toll fand, man spielte nicht nur den einen Char, man spielte bis zu seinem Tod und wurde dann das erwachsene Kind, um die Farm weiter zu führen. Dabei hat man nicht neu anfangen müssen, sondern konnte alle Tiere und Fortschritte behalten. Allerdings wurde mir wegen mangelnder Abwechslung in der Farm schnell langweilig. Klar, das mit den Kühen war Klasse und die Hühner so knuffig, doch die magere Fläche zum Pflanzen anbauen waren mir zu einfach zu wenig. Die komische Pflanze die aus zwei Samensorten einen machen konnte war ja auch ganz genial, allerdings nichts was mich vom Hocker hauen konnte. Ich mochte auch besonders die Auswahl meines Hundes, entweder den mit spitzen oder mit hängenden Ohren. Eine schöne Stadt mit einer Ausgrabungsstätte, ein Ort der auch etwas anders und neu war. Leider reichte es nie mich wirklich zu bannen, was auch an dem Umstand lag das es nicht deutsch war. Dennoch werde ich nie bereuen dieses Spiel zu und gespielt zu haben.

Es war schlicht, eine riesige Farm, neue Haustiere und doch nicht so berauschend wie man glauben möchte. Natürlich kann man in diesem Spiel mehrere Ställe bauen. Ich hatte allein die Hälfte meines Landes nur mit Ställen voll. Doch irgendetwas fehlte mir. Klar, es gab Hühner, Gänse, Schafe, Kühe, ein Pferd, einen Hund und eine Katze. Man suchte die vielen Erntewichtel in der ganzen Map und konnte den letzten nur finden wenn man geheiratet hatte. Allerdings bin ich nie so weit gekommen. Selbst die Spielhalle der Wichtel konnte mich nicht dazu bewegen dieses Spiel bis zum Ende spielen zu wollen. Es war nicht schlecht, hatte eine Story und viele Möglichkeiten sich selbst zu verwirklichen, dennoch war es für mich persönlich nicht so berauschend. Ich bin wohl verwöhnt was meine HM Spiele angeht.

Hach ja, knuffige kleine Figuren auf dem Land. Dieses Spiel auf der Wii mag vielleicht so knuffig süß aussehen, doch es hatte echt was an sich, das ich unbedingt viel Zeit in dieses Spiel investieren musste. Im Gegensatz zu den anderen Spielen bin ich zum ersten Mal nicht Erbe eines Hofes, sondern Folge einer Ausschreibung des Bürgermeisters von Knospendorf. Hey man bekommt da seine Farm und kann zwischen 3 Standorten wählen. Jedes Grundstück hat seine Vor- und Nachteile. Eines ist gut für die Viehzucht, das andere für die Pflanzen und das dritte eine Mischung. Klar, man sollte die vielen vielen Noten suchen und so, die Erntegöttin befreien, das Leben im Dorf genießen und sich mit den wilden Tieren anfreunden. Ich habe jedoch festgestellt, das ich lieber das ganze Dorf aufkaufe, Wälder pflanze, eine Pferdeherde am Berg halte, eine Kuh- und Schafherde am Meer haben möchste, meine Hühner ganz in Waldnähe platziere und meine Felder möglichst nahe am Dorfplatz setze. Es gibt sogar zwei Minen, eine am Berg und eine die nur im Winter über den zugefrorenen See erreichbar ist. Hey ich kann sogar mithilfe eines Delfins auf eine Insel schwimmen und dort angeln. Vielleicht kann man dort sogar eines der vielen Häuser bauen, denn da gibt es scheinbar keine Grenze, viele Häuser und Ställe. Ich mag meine größte Rivalin Jamie und sogar die Möglichkeit auf freien Grundstücken Pflanzen anzubauen, die niemandem gehören. Die vielen Noten sammel ich zwar auch fleißig, doch es sind knapp 100 wenn ich das noch richtig im Kopf habe und ganz ehrlich, die kriegt man echt nicht so schnell zusammen, dafür aber automatisch im Laufe des Spiels. Haha, ich mag das Hausschwein, mit dem ich Trüffel finden kann. Niedlich der Kleine, doch bis jetzt hab ich nicht einen Trüffel gefunden.

Auch dieses Spiel hat mir gefallen. Da will man so mir nichts dir nichts eine kleine Reise machen, geht auf ein Schiff und gerät in einen Sturm. Während man bewusstlos wird, macht das Schiff die Titanic nach und geht erstmal unter. Dann wacht man auf einer kleinen, ehemals bewohnten Insel auf und bekommt seine Farm. Man ist ja nicht alleine, eine Familie wohnt auch dort, welche mit auf dem Schiff war. Tja und nun? Die Familie ist eine Handelsfamilie und ich hab dadurch eben Glück. Na gut, also ab an die Farm und mit der Zeit bekommt man mehr Inselteile und Bewohner dazu. Aus den kleinen leeren Bruchbuden werden Häuser, Geschäfte und Hotels. Wennes gut läuft will halt jeder auf die Insel. Das Wettersystem hat mir gar nicht gefallen, denn man muss abschätzen wie viel man gießen kann oder Sonne möglich ist, sonst wird die Ernte nicht so gut und geht im schlechtesten Fall sogar ein. Aber sonst fand ich das Spiel sehr angenehm und mal was anderes im vollen Harvest Moon Stil. Ich glaube mein Hund war ein zurückgelassener Streuner, der mir einfach so zu gelaufen ist. Ich finde ihn beim Ausbau einer Brücke für eine Inselerweiterung im Wald. Natürlich findet der süße bei mir ein Zuhause, denn was ist schon eine Farm ohne Hund?

Na da stellt mal der Bär, oder besser gesagt die Auswahl an Tieren. Schaf und Kuh war gestern, ich will die Strauße! Wieder ein Spiel wo ich durch eine Ausschreibung eine Farm bekomme und mein Stadtleben hinter mir lasse, um ein Dorfkind zu werden. Juhu... Genau deswegen spiele ich es ja, um ein Dorfkind zu sein. Auch hier kann ich wieder ein Grundstück aussuchen und weitere dazu kaufen, also frönen wir mal dem Kapitalismus wie bei Magical Melodies. Und ich habe mal ein tolles Angebot an Tieren. Boar wie geil das ist, ich kann nicht nur Hühner, Kühe und Schafe in der Mehrzahl haben, nein ich darf mir auch Strauße, Seidenraupen, Pferde, Ziegen und Enten halten. Mehrzahl! Wie cool. Ich kann Pferde und Strauße reiten. Okay, okay, zurück zur Farm und weg von den coolen Tieren. Da gibt es eh nur eine begrenzte Anzahl im Stall und keinen ausschweifenden Ausbau. Hier muss ich den Göttinnenbaum wieder zum Leben erwecken, weil er wegen der Menschen und deren Einstellung eingegangen ist. Ein Gott lebt hier auch nur wenn man an ihn glaubt. Also muss ich meine Farm aufbauen, muss die Regenbögen zu den verschiedenen Land- und Inselbereichen schaffen und Pflanze etwa zwei oder dreimal den Samen des Mutterbaums. Es gelingt nicht beim ersten Mal, doch das ist nicht so schlimm, umso länger kann man ja spielen. Klar, Harvest Moon ist meist so angelegt das man auch nach dem offiziellen Ende weiter spielen kann, doch das reizt ja keinen.

Gnahahaha.... Mein Größenwahn kennt keine Grenzen! Ich komme in das Dorf, welches von einer Firma nieder gemacht werden soll und dann komme ich. In einer lächerlichen Wette kann ich die Stadt mit nur 50.000 Gulden kaufen. Ich habe beim ersten Versuch schon am Ende des ersten Monats das Geld zusammen gehabt. Also... Spiel einfach nochmal und gucke was so passiert. Es gibt tolle Projekte der Dorfbewohner um die Stadt zu retten, weil ich ja versagen könnte. Na dann mache ich mal mit. Die seltene Pflanze wird leider nichts, doch ich habe ja das Geld sch ell zusammen. Die Mine ist toll, wie ein Labyrinth, doch eine besondere Ausgrabung gibt es dort nicht. Auch die seltenen Tiere bleiben aus, weshalb es ja an mir hängen bleibt. Ja gut, ich könnte die Chefin der Firma bezirzen und damit die Stadt retten, doch ich mag sie einfach nicht. Also baue ich meine Farm auf, horte das Geld und kaufe eine ganze Stadt! Dann ist das Ziel erreicht und dafür hab ich 3 Jahre Zeit. Wenn es soweit ist sind nur die Dorfbewohner bei mir, mit denen ich mich angefreundet habe. Der Rest hat wohl schon aufgegeben. Tja, wenn ich eines in Harvest Moon gut kann, dann Geld verdienen. Das Pferderennen ist etwas anders aufgebaut und ich renne sogar gegen ein Roboterpferd. Dafür kann ich mein Pferd während des Rennens antreiben und mit Futter dopen. Das finde ich voll lustig. Ich hab ne coole Weide, getrennt von den Feldern. Ich mag die Farm, sie ist wirklich schön gestaltet, auch wenn man seine Gebäude nicht hinsetzen kann wo man will, doch das kenne ich ja auch schon von den anderen Spielen. Ich kann auch zum ersten Mal Insekten fangen. Die bringen immerhin ein bisschen was an Geld.

Muhaha, ich kann zwischen zwei Dörfern hin und her reisen. So was hat Harvest Moon gefehlt und endlich ist es umgesetzt. Ja gut, wir kommen mit einer Pferdekutsche an, haben einen Unfall und bekommen unsere Farm. Diese können wir aus einem der beiden Dörfer wählen. Doch wir können jedes Monatsende umziehen! Also können wir wirklich zwei Städte schön spielen. Ein Dorf auf Viehzucht ausgelegt und eines auf Pflanzenzucht. Also gut überlegt. Solange ich mithilfe der Festivals nicht den Höhlendurchgang zwischen den zerstrittenen Dörfern öffne, mümuss ich mühselig über den Berg rennen, um in das andere Dorf zu kommen. Es gibt Aufträge die man erfüllen kann und dafür Geld und Items bekommt, neben den sonstigen Freundschaftspunten. Hach ja, ich kann sogar viele Hunde und Katzen haben, noch dazu gibt es Alpakas. Uh die sind knuffig und die Hunde und Katzen helfen dabei das Vieh in und AIS dem Stall zu treiben, damit ich mir die Zeit sparen kann. Da hat mal jemand mit gedacht.

Wieder komme ich als eine Fremde ins Dorf, lerne bei einer lieben alten Frau, die mir sogar ihre Kuh schenkt. Ich darf wieder meine Farm frei einteilen, yeah. Am Ende des ersten Jahres stirbt die arme Frau, sie ist eben zu alt. Dabeimschenkt sie mir sogar ihre Farm. Mit zwei Farmen lässt sich echt viel machen. Ich habe eine nur für die Tiere und eine nur für die Felder. Die Felder sehen diesmal anders aus, ich bekomme mit einem gemachten Feld gleich 9 Einheiten. Gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Je mehr ich verkaufe und baue, umso mehr Händlerkommen ins Dorf. Ich kann Felder pachten, damit habe ich die Chance mich an die Gegebenheiten an zu passen und auch das Geld anzugeben, wenn es mir zu viel wird. Ich kann sogar Ausrüstung, Möbel, Ställe und sogar Dekorationen selber craften/bauen. Die Dekorationen darf ich sogar in der Stadt aufstellen, dafür bekomme ich extra Plätze zugewiesen. Vom ländlichen bis japanischen Stil ist alles dabei. Die Mine wird erst später mit dem Wildpark freigeschaltet, doch es lohnt sich zu warten. Die Materialien bringen gut Geld, was vorher jedoch schwieriger wäre, wenn man seine Farm noch umbaut. Denn alles gleichzeitig geht wegen der Energie einfach nicht. Verschiedene Kühe und Schafe, Lamas, Hühner und sogar Angorakaninchen bringen mir ihre Erzeugnisse. Die Kaninchen sind so knuffig und einfach nur rosa Fellbüschen, doch egal. Mein Pferd bringt mich nicht nur durch das Dorf, sondern auch als einziges zum Wildpark. Hey, der Enkel der alten Dame, von der ich Hanako die Kuh bekomme, ist ein interessanter Rivale. Er ist freundlich, doch nicht zu unterschätzen. Da ist die Großfarmerin mit ihrem Geld und Angestellten schon durchschaubarer. Es ist von Anfang an klar was sie will. Und sie lässt einen immer wissen das sie was besseres ist. Doch ich kann mich nicht beschweren, denn wenn ich ihr Milch bringe, bekomme ich mein Pferd. An sich ist es ein typisches und schönes Spiel das ich gerne Harvest Moon nenne. Denn für mich ist es ein Harvest Moon, egal ob es nun Story oft Seasons genannt wird.

Dadam, ich sehne mich hin und wieder zurück zu der Zeit, als man seine Farm noch geerbt hat. Naja, nicht ganz so dramatisch. Ich bekomme eine Farm die ich ein wenig anders als die aus Story of Seasons gestalten kann. Auf meiner Farm kann ich schalten und walten wie ich will. Ich mag da den Vorgänger etwas mehr. Allerdings kann ich hier mit der Zeit auch noch zwei Städte freischalten. Ich bin in einer Westernstadt, so richtig altmodisch und schick. Eine Mine gibt es nicht, doch dafür ein paar Risse in den Felswänden der Stadt und damit die Chance auch was abzubauen. Es steht eine alte Dampflock da und das finde ich mal schön umgesetzt, sodass ich an alte Westernfilme denken muss. Wenn ich die anderen Städte freischalten, erhöht sich nicht nur die Vielzahl an Tieren die ich halten kann, sondern auch die Eindrücke. Eine Stadt wie frisch von Hawaii hingezaubert und eine asiatische Stadt, wo ich mein Aussehen verändern kann. Das neue Liefersystem bietet mir die Chance die einzelnen Städte zu beliefern, jedoch nie alle gleichzeitig sondern immer nur eine pro Tag. Leider kein craften wie beim Vorgänger, doch das ist auch nicht ganz so schlimm. Immerhin hat ja jedes Spiel seine faszinierende Art an sich.